Innerparteiliche Demokratie am Beispiel dreier sozialdemokratischer Parteien Europas

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Die innerparteiliche Demokratie ist in wichtigen europäischen sozialdemokratischen Parteien sehr lebendig, wie Oliver Zwickelsdorfer in einem Beitrag für die Zukunft im Jahr 2013 ausgeführt hat. In der britischen Labour Party wählen drei Kurien den Parteivorsitzenden, bei den SozialistInnen in Frankreich findet eine Urwahl unter allen Mitgliedern statt und beim italienischen Partido Democratico können alle SympathisantInnen über den/die Spitzenkandidat/in mitenscheiden, sofern sie 2 Euro beitragen.

Alle diese Prinzipien sind in der SPÖ nicht einmal in Ansätzen verwirklicht. Es liegt daher der Schluss nahe, dass der innerparteiliche Einfluss der SPÖ-Mitglieder deutlich geringer ist als jener der Mitglieder der drei dargestellten Parteien.

Link: ZUK_2013-01_p34-41

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