Geschlechterquoten in Wahlsystemen

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Die demokratischen Institutionen sind selbst in Demokratien westlichen Zuschnitts immer noch stark männerdominiert. Quoten würden allerdings die demokratische Willensbildung verzerren, so ein häufig vorgebrachtes Argument. In einem Artikel für die Grüne Bildungswerkstatt erklären Oliver Zwickelsdorfer und Barbara Blaha, wieso sowohl mehr Personalisierung als auch Quoten im Wahlrecht kein Widerspruch sein müssen.

„Es können Maßnahmen sowohl von den Parteien selbst als auch vom Gesetzgeber getroffen werden. Der Vorteil von innerparteilichen Maßnahmen liegt darin, dass keine Mehrheit in der entsprechenden gesetzgebenden Körperschaft gefunden werden muss.“

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